Helmut Hohmann dankt dem Roten Kreuz
Seit mehr als 53 Jahren als Blutspender aktiv mit bislang über 150 Blutspenden ! Helmut Hohmann dankt dem Roten Kreuz
Helmut Hohmann hat vor 53 Jahren das erste Mal Blut gespendet.
Hierzu ein kleiner Rückblick: in 1966 wurde 2x im Jahr im Ulstertal eine Blutspende vom Deutschen Roten Kreuz angeboten. Mit dem Moped ging es zum ersten Blutspenden, bei der zweiten hatte ich schon ein Auto und konnte damals gleich 3 Neulinge zum Blutspenden motivieren, und diese sind auch dieser guten Tat treugeblieben. Sie waren ca. 20 Jahre älter als ich und auch aus meinem Wohnort Thaiden. Damals musste man noch ca. 3 Stunden Wartezeit mitbringen. Es war nur ein Arzt anwesend, dies war der örtliche Hausarzt von Hilders. Nach dieser Wartezeit und der erfolgreichen Spende ging es zurück zu den Fahrzeugen, was die Auswertigen vom Ulstertal betraf. Ob Moped, Auto oder Traktor, es war ein nasskalter Herbstabend. Dort gab es eine Überraschung an der Scheibe des fahrbaren Untersatzes, nicht nur bei mir, sondern bei 30-40% der Spender mit Fahrzeugen: ebenfalls war auch ein ehemaliger Lehrer von Hilders betroffen und gab eine Beschwerde in der Fuldaer Zeitung ab. Leute gehen zum Blutspenden und die Polizei hat leichtes Spiel, seien es TÜV, schlechte Reifen o.ä., doch der Einspruch des Lehrers war erfolgreich. Die Anzeigen wurden zurückgenommen, die Mängel mussten aber behoben werden. Jetzt muss man auch mal Danke sagen an die Ehrenamtlichen vom Deutschen Roten Kreuz, hier vor allem dem Ortsverband Tann (Rhön), der das Ulstertal betreut. Damals gab es u.a. bei 25x/40x/50x/75x Blutspenden von Sponsoren Tischdecken auf Wunsch nach Maß von der Weberei Sauermilch sowie auch die Treuenadeln vom Deutschen Roten Kreuz mit Urkunde.
Es war ergreifend, als ich 2018 auf Einladung des Deutschen Roten Kreuzes zur Ehrung nach Wiesbaden ins Schloss Biebrich abgeholt wurde, ebenso mit zahlreichen weiteren Spendern, die bislang 150 Mal und mehr ihr Blut spendeten. Hier gab es Dankesworte von der Politik und dem DRK. Einige Unfallopfer haben sich bei den Blutspendern dort vor Ort bedankt, ohne die Spenden wären sie nicht mehr am Leben. Das war für die Anwesenden sehr rührend. Somit bin ich dankbar, dass ich gesundheitlich über 160 Mal Blut spenden konnte und stolz, dass ich den Bedürftigen helfen konnte. In der gesamten Laufbahn meiner Blutspende konnte ich mehrere Personen motivieren, auch zum blutspenden zu gehen.
Helmut Hohmann